Bruno Sälzer glaubt an die Zukunft von Boss: Früherer Chef des Modekonzerns hält Probleme für lösbar

Auch Damen-Label Escada werde überleben

Berlin, 15. Juni 2016 – Der ehemalige Chef der Hugo Boss AG, Bruno
Sälzer, hat weiterhin Vertrauen in die Traditionsmarke. „Der
Markenkern ist gesund“, sagte Sälzer, mittlerweile CEO des
Textilherstellers Bench, dem Wirtschaftsmagazin –Capital– (Ausgabe
7/2016, EVT 16. Juni). In der Summe stehe Boss weiterhin gut da.

Der bekannteste deutsche Textilkonzern war 2015 wie andere
Modeunternehmen auch in Schwierigkeiten geraten. „Wenn da mal ein
Quartal in die Hose geht, dann reden alle gleich vom Untergang. Da
kann und muss man diskutieren über Kleinigkeiten“, so Sälzer. Boss
sei aber weiterhin „sensationell gut“. Sälzer war bis 2008 insgesamt
13 Jahre lang Chef der Hugo Boss AG, bevor er als CEO zum Modekonzern
Escada wechselte.

Auch für die ebenfalls angeschlagene Marke Escada ist Sälzer
optimistisch, dass dort ein Turnaround gelingt. „Die Amerikaner
brauchen Escada einfach, und die Asiaten auch.“ Im Luxusmode-Segment
sei Escada nicht zu ersetzen.

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