Modemanager zieht sich aus Tagesgeschäft zurück,
bleibt aber am Unternehmen beteiligt // Managementteam übernimmt
Ex-Boss-Chef Bruno Sälzer zieht sich bei der deutsch-britischen
Streetwear-Marke Bench aus dem Tagesgeschäft zurück. Das berichtet
das Wirtschaftsmagazin –Capital– (Online-Ausgabe) unter Berufung auf
Unternehmenskreise. Den Informationen zufolge gibt Sälzer den Posten
als Bench-Chef nach etwas mehr als drei Jahren auf, um sich auf seine
Aufsichtsratsmandate zu konzentrieren. Der frühere CEO von Boss und
Escada sitzt in den Kontrollgremien von Amer Sports, Lacoste und
Deichmann. Bei dem finnischen Sportartikel-Konzern Amer, zu dem
Marken wie Salomon, Atomic und Wilson gehören, ist er seit 2017
Chairman des Board of Directors. Ein Sprecher von Bench wollte die
Informationen auf Anfrage nicht kommentieren.
An seiner Beteiligung an Bench will Sälzer trotz des Rückzugs als
CEO festhalten. Der Manager war 2014 mit 15 Prozent bei Bench
eingestiegen – zusammen mit Mehrheitseigentümer Emeram Capital
Partners. Der Münchner Private-Equity-Firma gehören die restlichen 85
Prozent der Unternehmensanteile.
Über die Veränderungen informierte Sälzer am Montag seine
Mitarbeiter. Einen Nachfolger als Bench-Chef wird es nicht geben.
Sälzers Aufgaben im Tagesgeschäft sollen künftig seine bisherigen
Spitzenmanager im Team übernehmen.
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Thomas Steinmann, Redaktion –Capital–
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