„Bring your own Token“-Prinzip: Zwei-Faktor-Authentifizierung über Smartphones & Co. mit SecurEnvoy

Frankfurt/Reading, 20. Februar 2013 – Aktuell laufen einige Smartphone-Besitzer Sturm – auf Unternehmensnetzwerke. Im Zuge des BYOD-Trends stellen sich Verantwortliche die Frage: „Wie kann ich diesem Ansturm Herr werden?“ SecurEnvoy hat auf diese Entwicklung reagiert, indem der User die Kontrolle über seinen Zugang erhält. Dazu wurde die Zwei-Faktor-Authentifizierungslösung SecurAccess entwickelt, um jedes mobile Endgerät in ein Zugangswerkzeug zu verwandeln. Dabei kann der Anwender unkompliziert zwischen seinen verschiedenen Devices wechseln. Doch wie kann der Arbeitgeber bei dieser Vielzahl potenziell genutzter Geräte sichergehen, dass der User auch tatsächlich derjenige ist, der er vorgibt, zu sein? Für eine eindeutige Identifizierung kombiniert die Lösung persönliche Log-In-Daten mit dynamischen Passcodes, die sie per SMS oder App auf das Mobile Device des Nutzers sendet.

Das Charakteristische einer Zwei-Faktor-Authentifizierung ist, dass sie mindestens zwei von drei Absicherungsmöglichkeiten miteinander verknüpft, beispielsweise:
– etwas, das nur dem Nutzer selbst bekannt ist (z.B. PIN),
– etwas Materielles, das der Nutzer besitzt (z.B. Token in Form eines USB-Sticks), und/oder
– etwas, das untrennbar zu einem Nutzer gehört (z.B. Iris des Auges).

Ein alltägliches Beispiel ist das Geldabheben am Bankautomaten: Ausschließlich die Kombination aus persönlicher Bankkarte und PIN ermöglicht die Transaktion. Übertragen auf Unternehmenszwecke hieße das, dass die Bankkarte als Token fungiert und zusammen mit der PIN als persönlichem Login den Zugriff auf das Konto, sprich das Netzwerk, ermöglicht. Der lästige Nachteil: Der Mitarbeiter muss das Token stets bei sich haben, um Zugang zu erlangen. Daneben sind die Kosten für Anschaffung, Implementierung, Verwaltung und Ersatz nicht zu unterschätzen.

Smartphone schlüpft in die Token-Rolle
SecurAccess arbeitet hingegen als tokenlose Zwei-Faktor-Authentifizierung. Statt eines gesonderten Tokens nutzt der Mitarbeiter stattdessen sein Mobilgerät, dass er – ob privat oder beruflich – meist ständig mit sich führt. Für den Log-In erhält der Nutzer über sein Smartphone, Tablet oder Laptop einen dynamisch erzeugten, einmalig gültigen Ziffern-Passcode. Den „Faktor Passcode“ kombiniert SecurAccess mit dem „Faktor Mitarbeiter“, der über einen eigenständig festgelegten Benutzernamen, ein Passwort sowie eine persönliche Zugangslizenz verfügt. Auf diese Weise kann sich jede Person eindeutig identifizieren. Da der Passcode wahlweise per SMS, E-Mail oder App versendet wird, umgehen Unternehmen die Installation von komplexer Soft- oder Hardware auf den privaten Endgeräten. Nach Eingabe eines Passcodes verfällt dieser automatisch, und der Nutzer erhält umgehend einen neuen. So hat der Nutzer jederzeit einen gültigen Passcode zur Hand. Dadurch haben akute Ãœbertragungsprobleme im Mobilfunknetz keinen Einfluss auf Log-In-Vorgänge.

Der Anwender kann dabei entscheiden, ob er den Code in Echtzeit erhalten möchte oder als vorab gespeicherte („pre-loaded“) Version, abhängig von aktueller Signalstärke und Aufenthaltsort. Gleichermaßen ist es möglich, die Software-App auf einem Smartphone, einem PC oder einem Mac zu installieren. Damit bietet SecurAccess dem User verschiedene Kontrollmöglichkeiten, aus denen er die für ihn passende wählen kann.

Weitere Informationen zu SecurAccess sind unter www.securenvoy.de/products/secureaccess/ zu finden. Wie Apps zur Authentifizierung eingesetzt werden, zeigt unter www.youtube.com/watch?v=nFbALoP76E4&feature=share&list=UU3jutZnRCQU9jlxcC12b7iw ein Video von SecurEnvoy.

Weitere Informationen unter:
http://www.sprengel-pr.com