Black Friday: Status Quo der Marke

Die deutsche Wortmarke „Black Friday“ wurde in den letzten drei
Jahren medial emotional diskutiert. Leider wurden dabei regelmäßig auch
verschiedene Unwahrheiten verbreitet.

Aus diesem Grund möchte die Black Friday GmbH, die das Portal blackfridaysale.de
betreibt und bei der es sich um die exklusive Lizenznehmerin der Marke handelt,
nun aktuelle und relevante Informationen rund um die geschützte Marke
liefern.Die Verkaufsveranstaltung „Black Friday Sale“ findet zwar erst am
vierten Freitag im November statt, jedoch häufen sich bereits jetzt
Medienberichte rund um diesen Tag. Viele von diesen behandeln die in Deutschland
geschützte Wortmarke „Black Friday“:

Die Geschichte der Marke „Black Friday“

Die Wortmarke „Black Friday“ wurde bereits im Jahr 2013 von der Firma
Klingenthal Südring GmbH aus Paderborn beim Deutschen Patent- und Markenamt
(kurz: DPMA) angemeldet. Einige Teilnehmer der seitens der Black Friday GmbH
betriebenen Plattform blackfridaysale.de wurden in der Folge wegen der
Verletzung dieser Wortmarke abgemahnt. „Um unseren Shopping-Partnern
Rechtssicherheit garantieren zu können, haben wir uns im Jahr 2016 exklusiv die
dafür notwendigen Markennutzungsrechte gesichert“ informiert Geschäftsführer
Konrad Kreid. Die Black Friday GmbH darf somit seit diesem Zeitpunkt gültige
Sub-Lizenzen erteilen, sodass die Sub-Lizenznehmer die geschützte Wortmarke
„Black Friday“ am deutschen Markt nutzen können. Kreid meint dazu: „Alle Black
Friday Sale Partner erhalten seitdem eine gültige Unterlizenz. Darüber hinaus
kann eine Sub-Lizenz aber auch unabhängig von der Teilnahme auf der Plattform
erworben werden.“

Marke „Black Friday“ trotz Löschungsanträgen weiterhin in Kraft

Trotz Löschungsanträgen ist die Marke „Black Friday“ weiterhin in Kraft. Die
Begründung der Antragsteller, der Marke fehle die für die Eintragung
erforderliche Unterscheidungskraft und sei freihaltebedürftig, teilte das DPMA
im Jahr der Anmeldung in 2013 nicht, zudem „Black Friday“ in Deutschland zu
diesem Zeitpunkt noch gänzlich unbekannt war. Folglich hatte auch das DPMA nach
Prüfung auf absolute Schutzhindernisse im Dezember 2013 keine Bedenken und trug
die Wortmarke im Auftrag der Klingenthal Südring GmbH in das Register ein. Im
März 2018 jedoch entschied das DPMA in Bezug auf die Löschungsanträge ohne
überzeugende Begründung zu Lasten der Super Union Holdings Ltd., der aktuellen
Inhaberin der Wortmarke „Black Friday“; aus diesem Grund legte diese nun
Beschwerde gegen eben diese Entscheidung ein. Somit ist die Entscheidung des
DPMA vom März 2018 nicht rechtskräftig – die Marke „Black Friday“ ist auch
weiterhin gültig und muss daher beachtet werden. Das Beschwerdeverfahren ist zur
Zeit beim Bundespatentgericht anhängig, welches über die Beschwerde zu
beschließen hat; am 26. September findet dazu eine mündliche Verhandlung in
München statt.

Bekanntheitsgrad von „Black Friday“: Ein steiniger Weg

2013 startete die Black Friday GmbH mit ihrem Portal www.blackfridaysale.de. „Zu
Beginn war es wahrlich ein steiniger Weg“, blickt Kreid zurück. Bei den ersten
Verkaufs- und Anbahnungsgesprächen mit größeren Händlern waren diese mehr als
skeptisch. „Black Friday kennt niemand…, dieser Name wird sich in Deutschland
nicht durchsetzen“, bekamen wir damals eigentlich von fast jedem zu hören. Wir
sollten uns besser einen deutschen Namen überlegen, wurde uns damals oft mit auf
den Weg gegeben, schmunzelt Kreid. Ein „Schwarzer Freitag“ wäre aus der Sicht
vieler Händler zu negativ behaftet und würde, wenn maximal, mit dem Börsencrash
1929 in Verbindung gebracht. Auch auf Google suchte damals niemand nach dem
Begriff „Black Friday“ im Zusammenhang mit Rabatten. Doch man machte unbeirrt
weiter. Selbst zwei Jahre später, im Jahr 2015, kannten laut einer
repräsentativen forsa-Erhebung, im Auftrag der RTL Tochter Sparwelt GmbH, die
das Portal Sparwelt.de betreibt, noch immer 96 Prozent der Deutschen den Begriff
„Black Friday“ im Zusammenhang mit Rabattaktionen nicht“, so Kreid. Enorme
Marketing Anstrengungen und Medienkooperationen haben jedoch über die Jahre ihre
Wirkung gezeigt. So wurde der Bekanntheitsgrad bis heute massiv gesteigert.

Apple machte „Black Friday“ in Deutschland bekannt – ein Mythos

Kreid möchte auch gleich mit zwei Branchen Mythen aufräumen: „Apple war 2006
zwar das erste Unternehmen, das am 4. Freitag im November mit Produktrabatten
auf iPhones, etc. geworben hat. Den Namen „Black Friday“ verwendete Apple dabei
in Deutschland nie, sondern sprach etwa in 2012 nur von einem „eintägigen
Shopping Event“ und hat die Bezeichnung „Black Friday“ sogar bis heute gänzlich
vermieden. Selbst Amazon hat die Bezeichnung „Black Friday“ in Deutschland nicht
vor 2015 verwendet“, informiert Kreid.

Rekordergebnis für 2019 erwartet

Seit einigen Jahren betreibt die Black Friday GmbH mehrere Verkaufsplattformen
in Deutschland und Österreich, unter anderem auch für die deutsche BILD-Zeitung
oder auch für die ProSiebenSat.1 Gruppe. Jährlich nehmen hunderte Händler an der
bekannten Verkaufsveranstaltung im November teil und Millionen Shopper besuchen
die Webseiten. „Seit unserem Start gab es jährlich hohe zweistellige
Zuwachsraten bei unseren Zugriffszahlen in Österreich und Deutschland. Für 2019
rechnen wir erneut mit einem Rekordergebnis“, so Kreid weiter.

Ãœber Blackfridaysale.de

Die Black Friday GmbH betreibt die Verkaufsplattform www.blackfridaysale.de.
Mehrere hundert teilnehmende Markenshops und angesagte Labels reduzieren dabei
drastisch ihre Preise. Auf dem Shoppingportal blackfridaysale.de können Kunden
in übersichtlichen Kategorien passende Produkte und alle Angebote der
teilnehmenden Händler finden. Im Jahr 2019 startet die Verkaufsveranstaltung
bereits am 28. November um 19:00 auf www.blackfridaysale.de
(http://www.blackfridaysale.de/). Die Black Friday GmbH verfügt über die
exklusiven Nutzungsrechte der in Deutschland geschützten Wortmarke „Black
Friday“.

Foto: Konrad Kreid, Geschäftsführer Black Friday GmbH elektronisch unter: Konrad
Kreid (https://www.ots.at/redirect/KonradKreid)

Fotocredit: www.blackfridaysale.de, honorarfrei abdruckbar

Kontakt:
Black Friday GmbH
Mag. Albert Haschke, Public Relations
Wattgasse 48/26, 1170 Wien Österreich
Email:albert.haschke@blackfridaysale.de
Web:www.blackfridaysale.de

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