Die BKK·VBU und die Brandenburgische BKK fusionieren zum 1.
Januar 2020. Entsprechende Beschlüsse fassten die Verwaltungsräte beider
Krankenkassen am 6. Dezember. Für die BKK·VBU ist der Zusammenschluss der Zweite
zum anstehenden Jahreswechsel: Bereits im September wurde die Fusion mit der
Thüringer Betriebskrankenkasse (TBK) beschlossen. Die „neue“ BKK·VBU wird ab dem
kommenden Jahr bundesweit für rund 550.000 Kundinnen und Kunden da sein.
Andrea Galle, Vorständin der BKK·VBU, erklärt: „Unserem Verwaltungsrat und mir
ist es sehr wichtig, dass wir Betriebskrankenkassen eine starke Kassenart
bleiben. Wie schon mit der Thüringer BKK, verbindet uns auch mit der
Brandenburgischen eine lange und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Einerseits,
weil wir quasi Nachbarn sind und andererseits, weil für uns beide regionale
Stärke und Kundenservice hohe Priorität haben. Gemeinsam haben wir auch, dass
wir nach der Wende von Beschäftigten für Betriebe in Ostdeutschland aus der
Taufe gehoben wurden. Wir freuen uns auf unsere beiden neuen Partner in
Brandenburg und Thüringen.“
Die Standorte der Brandenburgischen BKK werden – wie auch die des Thüringer
Fusionspartners – weitergeführt und ergänzen das bundesweite
Geschäftsstellennetz der BKK·VBU auf nun 45 ServiceCenter.
„Mit der Fusion gewinnen wir die Kraft, die uns beim digitalen Umbau der
Gesundheitsbranche nach vorne bringt“, sagt Kathrin Wormann, Vorständin der
Brandenburgischen BKK. Ziel seien schnelle Entscheidungen und größere Kundenähe.
Drei Trends, die das deutsche Gesundheitswesen seit Jahren bestimmen, stellen
vor allem kleinere Krankenkassen vor große Herausforderungen: die älterwerdende
Bevölkerung, steigende regulatorische Auflagen und die fortschreitende digitale
Revolution. „Diese Strukturveränderungen gehen auch an unserer Region nicht
spurlos vorüber“, so Wormann.
Mit der jetzt anstehenden zehnten und elften Fusion in den letzten zwanzig
Jahren unterstreicht die BKK·VBU die Bedeutung von Partnerschaften als
wesentlichen Teil ihrer Wachstumsstrategie. „Dabei ist unser Ziel immer,
gemeinsam besser zu werden. Das stellen wir mit dem im Zuge der Fusionen
ausgebauten vor-Ort-Service und weiteren Zusatzleistungen für Schwangere und
Familien unter Beweis“, so Andrea Galle weiter.
Die Kundinnen und Kunden der Brandenburgischen BKK können sich mit der Fusion
auch auf wirtschaftliche Stabilität verlassen: Obgleich der durchschnittliche
Zusatzbeitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung steigen wird, sinkt
ihr Zusatzbeitragssatz bei der BKK·VBU zum 1. Januar 2020 auf 1,3 Prozentpunkte.
Über die BKK·VBU
Die Betriebskrankenkasse Verkehrsbau Union (BKK·VBU) ist mit über einer halben
Million Kundinnen und Kunden sowie mehr als 90.000 Firmenkunden die
mitgliederstärkste Betriebskrankenkasse mit Hauptsitz in Berlin. Sie gehört zu
den 30 größten Krankenkassen Deutschlands und ist bundesweit an über 40
Standorten vertreten. Weitere Informationen unter www.meine-krankenkasse.de
Ãœber die Brandenburgische BKK
Die Brandenburgische BKK wurde 1991 als Betriebskrankenkasse der damaligen EKO
Stahl AG in Eisenhüttenstadt gegründet. Sie ist für Brandenburg geöffnet und die
einzige Betriebskrankenkasse mit Hauptsitz in diesem Bundesland. Die
Brandenburgische versichert Menschen aus 1.950 Betrieben. Traditionell liegt der
Aktionsradius der Krankenkasse in der Region zwischen Cottbus und Frankfurt
(Oder).
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202 1133
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