Die erste Runde der französischen Präsidentenwahl hat am Sonntag mit einer durchschnittlichen Wahlbeteiligung begonnen. Bis zum Mittag hatten knapp 28,3 Prozent der rund 44,5 Millionen Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, teilte das französische Innenministerium mit. Vor fünf Jahren lag die Wahlbeteiligung zur gleichen Zeit bei rund 31 Prozent. In den Umfragen liegt der sozialistische Herausforderer François Hollande knapp vor dem konservativen Amtsinhaber Nicolas Sarkozy. Für eine Wahl zum Präsidenten wird in Frankreich die absolute Mehrheit benötigt. Eine endgültige Entscheidung wird daher wahrscheinlich erst bei einer Stichwahl am 6. Mai fallen. Mit ersten Hochrechnungen wird gegen 20 Uhr nach Schließung der Wahllokale gerechnet.
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