Bilanz der Roca-Gruppe 2011

Die wichtigsten Daten: Steigerung von Umsatz und Gewinn
– Im Jahr 2011 erreichte die Roca-Gruppe einen Nettoumsatz von EUR 1.551 Mio., das entspricht einer Steigerung von 3,5 % gegenüber 2010.
– Mit EUR 214 Mio. wurde ein EBITDA von 13,8 % des Gesamtumsatzes erreicht.
– Der konsolidierte Jahresgewinn für 2011 liegt bei EUR 20 Mio. – nach einem Vorjahresgewinn von EUR 19 Mio. in 2010.

Wachstum nach Märkten: Brasilien, der neue Top-Markt der Gruppe
– Die Umsatzsteigerung wurde vor allem durch das Wachstum in den BRIC-Ländern (Brasilien, Russland, Indien und China) getrieben, die bereits 40 % des Umsatzes der Gruppe ausmachen.
– Brasilien hat sich im Hinblick auf den Umsatz zum Top-Markt der Gruppe entwickelt und übertraf zum ersten Mal Spanien, wo die wirtschaftliche Rezession und eine stagnierende Baukonjunktur weitere Umsatzrückgänge ausgelöst haben (-14,5% gegenüber 2010).
– Die im Jahr 2011 erworbene russische Akvaton-Gruppe, die auf die Herstellung von Badmöbeln spezialisiert ist, trug ebenfalls in besonderem Maße zum Gruppen-Umsatz bei. Hervorzuheben ist auch die gute Geschäftsentwicklung in Argentinien und den europäischen Märkten wie Deutschland, Großbritannien, Österreich und den skandinavischen Ländern.

Bestrebungen zur Erweiterung und Diversifizierung des Angebots
– Die Investitionsschwerpunkte der Gruppe im Jahr 2011 waren von der Erwartung getrieben, die führende Position in den wichtigsten Schwellenländern durch den Ausbau der Marktanteile zu festigen. Neben dem Erwerb der Akvaton-Gruppe (Russland), wurden in verschiedenen Werken in Russland, Brasilien und Indien Projekte zum Ausbau der Produktionskapazität gestartet.
– Zudem hat die Gruppe mit der Optimierung ihrer Produktions- und Logistik-Kapazitäten und einem neuen Modell zur Führung des Marken-Portfolios erhebliche Anstrengungen zur Ausweitung und Diversifizierung der Produktpalette unternommen.
– Heute verfügt die Roca-Gruppe über ein Portfolio von 32 Marken, darunter globale Marken wie Roca und Laufen, sowie regionale, spezialisierte Angebote.

„Obwohl unsere internationale Expansionspolitik noch Gültigkeit hat, haben wir im Jahr 2011 unsere Bemühungen zurückgefahren, um uns mehr auf die Konsolidierung unserer weltweiten Kapazitäten zu konzentrieren. Ziel ist es, eine echte globale Struktur zu schaffen. Es ist in der aktuellen weltwirtschaftlichen Situation ein großer Vorteil, in den wichtigsten Schwellenländern sehr gut repräsentiert zu sein – zudem bieten wir das breiteste Angebot der Branche. Mit etwas Geschick sollten wir in der Lage sein, als Marktführer unseren derzeitigen Wachstumskurs zu halten“, sagt Ramón Asensio, CEO der Gruppe.

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