Berufsbegleitender Studiengang „Digitalisierung und Sozialstrukturwandel“

Berufsbegleitender Studiengang „Digitalisierung und Sozialstrukturwandel“
Mit Deinen Ideen die Zukunft anzetteln!
 

Für die Zukunftsfähigkeit sozialer Dienstleistungen stellt die Digitalisierung ein zentrales Handlungsfeld dar. Hierfür sind Konzepte auf regionaler und lokaler Ebene notwendig, die die Möglichkeiten der Digitalisierung sinnvoll nutzen. Damit können gerade in ländlichen Regionen die Erreichbarkeit von Zielgruppen erhöht und mögliche Zugangsbarrieren abgebaut werden.

Die Hochschule Neubrandenburg versteht die Einführung des modularisierten und kreditierten Qualifizierungsmodells als einen wichtigen Beitrag zur Deckung des Fach- und Führungskräftebedarfs zum gemeinsamen Nutzen von Unternehmen, Hochschule, Absolventen*innen sowie interessierten Bürger*innen. Arbeitgebern bietet sich mit dem Qualifizierungsmodell die Möglichkeit, ihre Mitarbeiter*innen auf Fachpositionen vorzubereiten und diese somit als kompetente Fachkräfte zu binden.
Fachkräfte erhalten mit dem Angebot die Möglichkeit, sich auf akademischem Niveau weiterzubilden, um den Herausforderungen von Digitalisierung und Sozialstrukturwandel zu begegnen und neuartige Lösungskonzepte (weiter) zu entwickeln. Die Inhalte des Studiums sind sehr praxisorientiert und darauf ausgerichtet, sofort anwendbares Know-how zur Verfügung zu stellen. Der konsequente Einsatz von E-Learning-Elementen erfordert nur wenige Präsenzen.

Die Studierenden stehen hier im Mittelpunkt. Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis sowie die synergetischen Effekte der diversen Zielgruppe spiegelt Antje Fröhlich-Röder (Probandin) mit folgenden Worten wider: „Man lernt, wie man mit Geoinformationssystemen umgeht und raumplanerische Zusammenhänge einbezieht. Wir profitieren von unserem Netzwerk der Kommilitonen, von den vielfältigen Lehrmethoden und dem Zusatzwissen, vor allem auch von den praktischen Bezügen zu unserer Arbeit. Unsere Hinweise zur Optimierung der Module und Inhalte wurden einbezogen. Wir haben immer praktisch und mit Bezug auf unsere Arbeitsfelder gearbeitet.“ Das Studium setzt bei Themen an, die bereits im Alltag gehört und erlebt werden, hier aber fachlich fundiert und in die individuelle erlebte Arbeitspraxis implementiert werden. Silke Schwartz sieht in dem Studiengang zwei große Potentiale: „Zum einen gibt es mir einen Einblick in die Grundlagen und Möglichkeiten der Digitalisierung der sozialen Arbeit und zum anderen wird der Strukturwandel auf verschiedenen Ebenen dargestellt.“

„Digitalisierung“ und „Sozialstrukturwandel“ sind nicht nur zwei Wörter, sondern zwei gesellschaftliche Herausforderungen, die mit dem Masterstudiengang lösungsorientiert bearbeitet und in die Praxis implementiert werden.