Der Minister, so sieht es gegenwärtig aus, hat
einiges noch nicht richtig zu Ende gedacht. Dabei hat er dank
seiner Expertise die große Chance, vieles im Gesundheitswesen zu
bewegen. Macht er aber so weiter, wird er nicht weit kommen. Eines
muss man ihm allerdings schon jetzt zugutehalten: Er hat es mit
seiner oftmals provozierenden Art geschafft, dass nach Jahren des
Desinteresses die Probleme in Pflege und Gesundheit endlich wieder
von einer breiten Öffentlichkeit diskutiert werden. Nur so entsteht
der nötige Druck, die Missstände zu beheben.
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