Das konservative Signal in der Berliner CDU ist
unüberhörbar. Per Brief meldet sich die Hälfte der Fraktion,
unterstützt von prominenten Christdemokraten wie dem ehemaligen
Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen, um Stellung zu beziehen:
gegen die Öffnung der Ehe für Homosexuelle.
(…) Die CDU war über viele Jahrzehnte eine hierarchische Partei,
im Gespött der Kritiker ein Kanzlerwahlverein. Doch nun sucht die
Berliner Führung auch eine inhaltliche Auseinandersetzung bei
bestimmten Themen. Einer demokratischen Partei tut das gut. Wichtig
ist nur: Große Diskussionsthemen müssen gut vorbereitet werden und
klare Entscheidungen liefern. Bei sieben möglichen Antworten auf eine
Frage, wie es der Fragebogen zur Homo-Ehe vorsieht, kann man das
nicht sagen.
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