
Berlin/Maskat – Inmitten einer angespannten geopolitischen Lage rückt das Sultanat Oman verstärkt ins Licht internationaler Aufmerksamkeit. Als möglicher Vermittler zwischen der neuen Regierung der Vereinigten Staaten und der Islamischen Republik Iran im Rahmen eines potenziellen neuen Atomabkommens zeigt Oman einmal mehr seine besondere Rolle als Brückenbauer zwischen Ost und West.
Unter dem Titel „The Sultanate of Oman – Hidden Treasure and Stable Partner in the Persian Gulf“ lud die Angelika Pachl-Mix von der Hidden Treasures of Culture in Kooperation mit dem German Global Trade Forum Berlin zu einem hochkarätigen Abend in den Berlin Capital Club am neu gestalteten Berliner Gendarmenmarkt. Besonderer Ehrengast und dann beeindruckende Sprecherin: Ihre Exzellenz Botschafterin Maitha Saif Al Mahrouqi, die ihr Land vor Mitgliedern des Diplomatischen Korps und einer Vielzahl geladener Gäste präsentierte. Im Zentrum der Veranstaltung standen die Prinzipien „Gemeinsam und nicht gegeneinander“ sowie „Kooperation trotz Wettbewerb“. Ziel der Reihe ist es, den Dialog der Kulturen nicht nur zu fördern, sondern als wertvolles Kulturgut zu begreifen und sichtbar zu machen.
Die diplomatischen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Sultanat Oman gelten seit Jahrzehnten als stabil, vertrauensvoll und freundschaftlich. Das Sultanat überzeugt nicht nur durch seine sicherheitspolitische Verlässlichkeit, sondern auch durch seine strategisch vorteilhafte Lage an der Schnittstelle von Asien, Afrika und Europa, eine weltoffene Gesellschaft, niedrige steuerliche Belastungen und moderne Wirtschaftszonen wie Duqm, Sohar und Salalah.
Als Mitglied des Golf-Kooperationsrats (GCC) mit Zugang zu regionalen Zollvorteilen und einem Freihandelsabkommen mit den USA bietet Oman international agierenden Unternehmen attraktive Rahmenbedingungen – inklusive der Möglichkeit vollständigen ausländischen Eigentums. Die neutrale und auf Dialog ausgerichtete Außenpolitik macht Oman zu einem unverzichtbaren Partner in einer von Konflikten geprägten Region.
Botschafterin Al Mahrouqi betonte in ihrer Rede die Bedeutung regionaler Vernetzung in der Golfregion und die hohe Wertschätzung, die Oman international genießt. Die Veranstaltung wurde durch die Anwesenheit zahlreicher Botschafter und hochrangiger Vertreter aus Ländern wie China, Iran, Indien, Katar, Tadschikistan, Kirgistan, Irak, Slowenien und vielen mehr eindrucksvoll unterstrichen. Auch Akteure aus Sport, Kultur und Gesellschaft waren vertreten.
Die Botschaft des Abends war eindeutig: Der Oman ist weit mehr als eine touristische Perle – er ist ein stabiler, verlässlicher und dialogorientierter Partner mit beachtlichem strategischen Potenzial. Ein echter „hidden treasure“ – nicht nur im Persischen Golf, sondern auch auf der weltpolitischen Bühne.
Hinweis: Sie sind „Schatzsucher“, „Finder“ oder gehören zu den Mitmenschen, für die der Schutz der Kultur wirklich zum eigenen Lebensbild gehört ? Die Hidden Treasures of Culture Projektgesellschaft mbH“ ist vielleicht eine Empfehlung. Kleiner Haken: Es war schon immer mit mehr als gutem Willen verbunden, gute Projekte auf den Weg zu bringen. Kontakt: info@hidden-tc.com“.
Im Bild: Berlin meets Oman: Botschafter Dr. Imomudin Sattorov (Tadschikistan), I.E. Maitha Saif Al Mahrouqi (Oman), Alexander von Bismarck, Angelika Pacl-Mix (Hidden Treasures of Culture), H.E. Abdulla Al Hamar (Katar), H.E. Omurbek Tekebaev (Kyrgyzstan), Eberhard J. Trempel (German Global Trade Forum Berlin), Brigadegeneral Sanjay Subrahmaniam Iyer (India).