(Berichtigung: Tagung DBU: Nachhaltigkeitsakteure treffen sich: „Rio+20 vor Ort“ / 21.03.2012, 09:17)

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Tagung „Rio+20 vor Ort“: Nachhaltig arbeiten in Kommunen

Noch freie Plätze am 28. März im Zentrum für Umweltkommunikation
der DBU – Eintritt frei

Er war einer der wichtigsten Meilensteine der internationalen
Umweltpolitik: der Erdgipfel von Rio de Janeiro 1992. Vor 20 Jahren
entstanden Leitlinien wie die Klimarahmenkonvention oder die Agenda
21. Im Juni findet erneut in Rio de Janeiro die UN-Konferenz für
Umwelt und Entwicklung „Rio+20“ statt. Das Institut für
Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) in Berlin koordiniert
seit 2010 das Forschungsprojekt „Rio+20 vor Ort – Lokale
Nachhaltigkeitsprozesse in Deutschland“, das vom
Bundesumweltministerium, dem Umweltbundesamt und der Deutschen
Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert wird. Dazu hat das IZT lokale
Akteure zu ihren Nachhaltigkeitsaktivitäten befragt. Am 28. März sind
Vertreter aus deutschen Städten und Gemeinden ebenso wie ehrenamtlich
Engagierte nach Osnabrück in das Zentrum für Umweltkommunikation
(ZUK) der DBU eingeladen, um bei der Tagung „Rio+20 vor Ort –
Kommunen auf dem Weg zur Zukunftsfähigkeit“ gemeinsam die Ergebnisse
auszuwerten.

„Interessierte Nachhaltigkeitsakteure sind herzlich willkommen“,
sagt Katrin Nolting vom IZT, „denn wir freuen uns auf zahlreiche und
intensive Gespräche mit den Praktikern.“ Auch sollen Wege diskutiert
werden, wie in Deutschland eine nachhaltige Entwicklung auf
kommunaler Ebene noch stärker forciert werden kann. Die Tagung bildet
den Abschluss des vom IZT koordinierten Forschungsprojektes. Es wird
eine aus der Befragung entstandene Broschüre vorgestellt, die
nachahmenswerte Beispiele deutscher Kommunen präsentiert. Sie zeigt,
wie die Lokale Agenda 21 in Deutschland bisher umgesetzt wurde und
durch lokales Handeln global gedacht wird. Diese 50-seitige
Publikation soll in Deutsch, Englisch und Spanisch erscheinen, um sie
in Rio einem internationalen Publikum zu zeigen.

Die Teilnahme an der Tagung, die um 11 Uhr beginnt, ist
kostenfrei. Informationen zum Programm stehen im Internet unter
http://www.dbu.de/550artikel32725_135.html und zum Projekt unter
http://www.izt.de/rio. Anmeldungen nimmt Katrin Nolting per E-Mail an
k.nolting@izt.de bis zum 26. März entgegen.

Pressekontakt:
Ansprechpartner
Franz-Georg Elpers
– Pressesprecher –
Taalke Nieberding
Anneliese Grabara

Kontakt DBU:
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Telefon: 0541|9633521
Telefax: 0541|9633198
presse@dbu.de
www.dbu.de

Kontakt für Fragen zum Projekt:
Katrin Nolting
Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gGmbH
Telefon: 030/803088-35
Telefax: 030/803088-88
E-Mail: k.nolting@izt.de

Weitere Informationen unter:
http://