Die gute Konjunkturentwicklung in der Autoindustrie führt bei Marktführer Volkswagen zu einer Umplanung der Werksferien. Das berichtet die „Bild“-Zeitung (Montagausgabe) unter Berufung auf Angaben von Konzernsprechern und Konzernbetriebsrat. Demnach will der Konzern die dreiwöchigen Werksferien in einem Teil der Produktion aussetzen. Den Angaben zufolge soll nach derzeitigen Überlegungen an einer von vier Fertigungslinien im Stammwerk Wolfsburg durchgearbeitet werden. Grund sei die anhaltend hohe Nachfrage nach dem VW-Modell Golf. Geplant sind dem Bericht zufolge die Aufrechterhaltung der Früh- und der Nachtschicht, während die Spätschicht in dem Zeitraum entfalle. Wie das Blatt weiter berichtet, werden die Beschäftigten derzeit gefragt, ob ihre Urlaubsplanung es zulasse, dass sie während der eigentlich vom 25. Juli bis zum 14. August angesetzten Sommerpause arbeiten.
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