Deutsche Kontobesitzer mit Schwarzgeld in der Schweiz und Liechtenstein werden nach Informationen des Nachrichtenmagazins „Focus“ von ihren Banken zu einer Selbstanzeige gedrängt. Die Institute rechneten wohl damit, dass sie bald Daten über ausländische Kunden an die deutschen Behörden weitergeben müssen, schreibt das Magazin zu den Gründen dieser Maßnahmen. Als Beleg wurden die Zahlen der bayerischen Finanzämter angeführt, welche einen rapiden Anstieg der Selbstanzeigen zeigten: In den drei Monaten von Juli bis September beichteten demnach 1.443 Steuersünder. Zum Vergleich: In den ersten sechs Monaten des Jahres hatten sich 1.179 angezeigt.
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