Ein mit Waffen beladenes deutsches Frachtschiff ist laut Medienberichten kurz vor Syrien gestoppt worden. Wie die Online-Ausgabe des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ berichtet, sei die „Atlantic Cruiser“ kurz vor dem syrischen Mittelmeerhafen Tartus gestoppt worden. Zuvor soll der Frachter, der an eine ukrainische Firma vermietet wurde, im Hafen von Dschibuti schweres Militärgerät und Munition für das syrische Regime von einem iranischen Frachter übernommen haben. Die Umgehung des Waffenembargos sei dem Bericht zufolge durch Ãœberläufer im syrischen Regierungsapparat bekannt geworden. Die EU-Länder haben wegen des gewaltsamen Vorgehens der syrischen Führung gegen die Opposition im Land verschiedene Sanktionen gegen Damaskus verhängt, unter anderem ein Waffenembargo.
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