Bei einem Comeback Westerwelles würde die FDP implodieren

Ein Comeback Guido Westerwelles würde das KO der FDP bedeuten. Ein Hauen und Stechen zwischen den beiden Lagern aus Kritikern und Getreuen des Außenministers wäre die Folge. Die Partei würde implodieren. Eine Kannibalisierung wäre die Folge. Dieser Ansicht sind die Politikberater der Denkfabrik Gantert und Kollegen in Berlin. Westerwelle habe sich mit seinen zahlreichen unverzeihlichen Fehlern in der Außenpolitik ins innenpolitische und außenpolitische Abseits gestellt. International nehme ihn niemand mehr ernst. Alles, was er in diesen Tage äußere, wirke hilflos, gelangweilt und ohne jedes Engagement. Von Westerwelle kämen nur noch Sprechblasen. Dabei helfe ihm auch seine neue Brille nicht weiter. Guido Westerwelle und sein Getreuer Dirk Niebel stehen mit ihren Ministerien zudem für höchst peinliche Günstlings- und Vetternwirtschaft, was die Wähler empört.

Otto Gantert, Chef der Berliner Denkfabrik: „Westerwelle hat katastrophale außenpolitische Fehler zu verantworten. Allein die Libyen-Affäre wird für alle Zeiten als sein ganz großes, außenpolitische Desaster nachwirken. Dagegen wirkt Guttenbergs Plagiatsaffäre wie ein dummer Jungenstreich.“

Gantert ist auch Autor des Buches „Guido Westerwelle – Vom Supermann zum Hampelmann – und die regierungsunfähige Chaostruppe FDP“ (ReDiRoma Verlag).

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http://www.gantert.net