Bayernpartei: Air Berlin Insolvenz – Inkompetenz trifft auf deutschnationalen Größenwahn, Bürger zahlen die Zeche

Die Insolvenz der Fluggesellschaft Air Berlin hat
auch für die einheimischen Steuerzahler gravierende Folgen. Denn
anders als stets beteuert wurde, fließt von dem damals gewährten
Sofort-Kredit in Höhe von 150 Millionen nur weniger als die Hälfte
zurück an den Staat. Er wird also aus Steuermitteln beglichen.

Dass sich die Berliner Politik trotz der bekannten Gefahren und
Warnungen auf dieses Wagnis eingelassen hat, kommentierte der
Vorsitzende der Bayernpartei, Florian Weber, wie folgt: „Das
passiert, wenn geballte Inkompetenz auf deutschnationalen Größenwahn
trifft. Denn hätte der jetzige CSU-Landesgruppenchef und damalige
Verkehrsminister Alexander Dobrindt im vermeintlichen Käufer
Lufthansa keinen zukünftigen „nationalen Champion“ gesehen, wäre
dieser Deal sicherlich nicht zustande gekommen.

Aber auch der damalige CDU-Kanzleramtsminister Altmaier und die
SPD-Wirtschaftsministerin Zypries haben zugestimmt, es war also die
gesamte „GroKo“ beteiligt. Dass das Ganze in Geheimgesprächen aus
gekungelt wurde, macht alles noch schlimmer. Verantwortlicher Umgang
mit dem Geld der Bürger und Transparenz sehen jedenfalls anders aus.“

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