Balsa-Holz von ShareWood: Steigende Nachfrage als Hightech-Verbundstoff

Zürich, 16. September 2010 – Der südamerikanische Lichtbaum Balsa rückt zunehmend in den Fokus von Herstellern moderner technischer Anlagen und Zulieferern von Hightech-Materialien jüngster Generation. Das Leichtholz setzt sich gegen industrielle Produkte wie Polystyrol-Schaum durch und bewährt sich als biologisch abbaubares Material im Leichtbau und bei der Wärmedämmung. Bekannt auch aus dem Modell- und Jachtbau findet Balsa inzwischen Anwendung bei Lautsprechern der Unterhaltungselektronik ebenso wie – in Verbindung mit Aluminium – als Verbundstoff beim Fahrzeugbau oder etwa für Rotorblätter von Windanlagen. Besonders im Kommen ist die Verwendung in der Sandwich-Bauweise, die bei minimalem Materialgewicht hohe Belastungen erlaubt. Innovative Unternehmen wie die multinationale Alcan-Gruppe verwenden Balsa auch in Verbindung mit Aluminium als hochleistungsfähigen Verbundstoff im Logistikbereich oder für moderne Energieanlagen. Im September 2009 wurde im US-Bundesstaat Louisiana die erste Brücke mit Trassenstücken aus Balsa-Verbundstoff eingeweiht.

„Die Bäume unserer Plantagen werden vermehrt von der Industrie nachgefragt“, sagt ShareWood-Geschäftsführer Peter Möckli. „Das gilt für stehende Bäume sowie für Projekte, mit deren Pflanzung wir nun beginnen.“ ShareWood und Partner pflanzen ab November 2010 wieder Balsa im brasilianischen Mato Grosso. Ab Dezember 2010 werden für Investoren insgesamt 200 Hektar junger Bäume bereit stehen. Eine Plantage mit anderthalbjährigen Bäumen war bereits im Mai ausverkauft.

Balsa ist bei der Industrie ebenso wie bei privaten und institutionellen Investoren wegen seiner kurzen Umtriebszeit beliebt. Die Bäume erreichen bereits nach nur fünf Jahren eine Höhe von bis zu 20 Metern und eine Stammdicke von bis zu 50 Zentimetern, die eine ertragreiche Ernte erlauben. Der wenig pflegeintensive und schnellwachsende Baum ermöglicht Renditen von bis zu zwölf Prozent.

ShareWood und Partner bewirtschaften neben Balsa auch Teak-Plantagen mit drei- bis zehnjährigen Bäumen aus nachhaltigem Anbau sowie zwei Regenwald-Projekte mit geschütztem Urwald, der zur sanften Bewirtschaftung frei gegeben wurde. Die Unternehmen verfügen über 30 Jahre Erfahrung bei landwirtschaftlichen Investments. Auf einer Landfläche von 2.000 Hektar werden Edelholzplantagen sowie 150.000 Hektar Regenwald bewirtschaftet. Investoren können durch Baum- oder Regenwaldkauf mit Grundbucheintragung nicht nur vom Preisanstieg auf dem Holzmarkt profitieren, sondern auch Stabilität in ihre Portfolios bringen sowie ihre persönliche CO2-Bilanz neutralisieren.