Die Bahn hält das Bauprojekt „Stuttgart 21“ laut eines Zeitungsberichtes selbst kaum noch für wirtschaftlich. Wie die „Bild-Zeitung“ (Mittwochausgabe) unter Berufung auf interne Berechnungen schreibt, ist bei einem weiteren Kostenanstieg nur noch mit einer geringen Eigenkapitalrendite zu rechnen. Im schlimmsten Fall könne die Rendite für das Projekt bei 1,7 Prozent liegen. Das sei deutlich weniger als bei Großprojekten üblich. Normalerweise wird für Bauvorhaben mindestens sechs Prozent Eigenkapitalrendite veranschlagt. Die Bahn taxiert die Kosten und Risikopositionen von „Stuttgart 21“ mittlerweile auf insgesamt rund 6,8 Milliarden Euro.
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