Es ist klug, dass Kanzlerin Merkel und andere
dem osteuropäischen Drängen nach einer dauerhaften
Truppenstationierung vorerst nicht nachgegeben haben und die erhöhte
Kampfbereitschaft des Bündnisses sich erst einmal darauf beschränkt,
Basen in Osteuropa auf den Ernstfall vorzubereiten und eine schnelle
Eingreiftruppe für Osteuropa vorzuhalten. Dies hält diplomatische
Türen offen. Abschreckung ist schließlich kein Selbstzweck, Ziel muss
die Rückkehr zu partnerschaftlichen, wenigstens aber stabilen
Arbeitsbeziehungen mit Russland sein.
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