Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, sind die deutschen Ausfuhren in die Schweiz im ersten
Halbjahr 2010 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 17,2% auf
20,0 Milliarden Euro kräftig angestiegen. Die Einfuhren aus der
Alpenrepublik erhöhten sich in der gleichen Periode um 13,8% auf 16,2
Milliarden Euro. Mit dieser Entwicklung sicherte sich die Schweiz
ihren Platz in der Top-10-Liste der Außenhandelspartner der
Bundesrepublik Deutschland. Ausfuhrseitig lag die Schweiz auf Platz
9, einfuhrseitig nahm sie den 8. Platz ein. Die Schweiz ist damit der
wichtigste europäische Handelspartner, der kein EU-Mitglied ist.
Der Außenhandelsbilanzsaldo fiel wie in den Vorjahren auch im
ersten Halbjahr 2010 positiv aus und belief sich auf rund 3,9
Milliarden Euro.
Zu den Hauptausfuhrgütern in die Schweiz zählten im ersten
Halbjahr 2010 Maschinen im Wert von 2,5 Milliarden Euro,
Kraftfahrzeuge im Wert von 1,9 Milliarden Euro sowie mineralische
Brennstoffe für 1,7 Milliarden Euro. Eingeführt wurden vor allem
Maschinen (2,2 Milliarden Euro), pharmazeutische Erzeugnisse (2,1
Milliarden Euro) sowie Edelmetalle (1,7 Milliarden Euro).
Eine Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung
unter www.destatis.de.
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