Aus den Insolvenz-Erfahrungen anderer lernen

Bonn, September 2013. Wie sollte sich ein Unternehmer in der Insolvenz verhalten? Gibt es Alternativen zur klassischen Insolvenz? Auf welche Erfahrungswerte kann man zurückgreifen? Für Unternehmen in der Krise gibt es viele Fragen – welche davon relevant sind, können Best Practice-Beispiele erfolgreich sanierter Unternehmen zeigen. An dieser Schnittstelle setzt der kostenlose Service „ESUG-Hotline“ des Deutschen Instituts für angewandtes Insolvenzrecht (DIAI) an. Dieser verknüpft Unternehmer mit Unternehmen, die bereits erfolgreich nach neuem Insolvenzrecht (ESUG) saniert wurden.

Das Institut kann hierzu auf eine wachsende Anzahl von Kontakten zurückgreifen, die für Rückfragen zur Verfügung stehen. Das DIAI übernimmt dabei eine reine Vermittlertätigkeit. Zur Verfügung stehen Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größe. „Dieses Portfolio spiegelt die Möglichkeiten, die das ESUG bietet wider. Bei dem Angebot geht es uns darum, individuelle Erfahrungen mit dem Insolvenzverfahren nach neuem Recht zu vermitteln.“, so Prof. Dr. Haarmeyer, Vorstand des Instituts.

Außerdem steht für Interessierte auf der Website des DIAI ein geführter Online-Check bereit. Mit dessen Hilfe können Unternehmer durch anonyme Beantwortung eines Fragenkatalogs, eine erste Auskunft über Ihre Firmensituation generieren.

Das Institut, das vornehmlich aus Rechtswissenschaftlern besteht, gibt Unternehmern erste Ratschläge bei drohender Zahlungsunfähigkeit und fördert den Erfahrungsaustausch zwischen Unternehmensvertretern. Weitere Infos findet man unter: http://www.diai.org/

Weitere Informationen unter:
http://www.ssp-kommunikation.de