Augen zu und weiter – Umfrage: Obwohl die Gefahrenquellen für Herzinfarkt und Schlaganfall bestens bekannt sind, schlägt sich dieses Wissen nur bedingt im Verhalten nieder

Dass Wissen und Handeln zwei ganz verschiedene
Dinge sind, das gilt leider auch für die Vorbeugung von Herzinfarkt
und Schlaganfall. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative
Umfrage im Auftrag des „HausArzt-PatientenMagazins“. Den meisten
Befragten ist bekannt, dass hoher Blutdruck (96,5 Prozent),
Übergewicht (96,0 Prozent), häufiger Stress (95,2 Prozent), Rauchen
(94,4 Prozent), zu hohe Blutfettwerte (90,8 Prozent), wenig Bewegung
(85,3 Prozent), ungesunde Ernährung (84,1 Prozent) und viel Alkohol
(83,5 Prozent) entscheidende Gefahrenquellen für Herzinfarkt und
Schlaganfall sind. Doch auf das Verhalten wirkt sich dieses Wissen um
die Risikofaktoren nicht zwingend aus, so ein weiteres Ergebnis der
Umfrage. Nur etwa jeder Zweite (52,5 Prozent), der nach eigenen
Angaben von seinem erhöhtem Risiko für Schlaganfall oder Herzinfarkt
weiß, versucht seine Risikofaktoren in den Griff zu bekommen und
nimmt regelmäßig entsprechende Vorsorgeuntersuchungen beim Hausarzt
wahr.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des „HausArzt-
PatientenMagazins“ durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 2.032 Personen ab 14 Jahren, darunter 653 Personen mit einem nach
eigenen Angaben erhöhten Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe
„HausArzt-PatientenMagazin“ zur Veröffentlichung frei.

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