Bogotá / Bad Soden am Taunus (Hasselkus PR – 20. März 2015) – Die Ostermesse in einer Salzkathedrale einer unterirdischen Salzmine zu feiern – nicht nur für eingefleischte Christen ein einmaliges Erlebnis: Alleine zu „Semana Santa“ (Palmsonntag bis Ostersonntag) lockt so eine der außergewöhnlichsten Kirchen der Welt rund 70.000 Besucher nach Zipaquirá. Die Sehenswürdigkeit liegt 50 Kilometer von der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá entfernt auf 2.750 Metern Höhe. Blau beleuchtete Kreuze und riesige Salzskulpturen zaubern eine einzigartige Atmosphäre in der komplett aus Salz erbauten Kirche. Der Salzreichtum wurde vom deutschen Wissenschaftspionier Alexander von Humboldt entdeckt. Nach seiner Empfehlung haben die Kolumbianer 1801 angefangen eines der größten religiösen Bauwerke der Welt zu bauen. Im Anschluss lädt die koloniale Altstadt Zipaquirás zum Flanieren zwischen den zahlreichen Gebäuden aus dem 18. Jahrhundert ein.
Und wer schon in der Nähe ist, sollte sich die Hauptstadt Bogotá nicht entgehen lassen. Gerade zu Ostern finden hier riesige ausgelassene Feste und eindrucksvolle Prozessionen statt. Auch sonst steht die kosmopolitische Hauptstadt Kolumbiens für Kunst, Erholung, Sport und Wissenschaft. Sie lockt mit ihren verborgenen Ecken und Schätzen jedes Jahr immer mehr Touristen an. Bogotá bietet ein diverses Kulturprogramm mit abwechslungsreichen lokalen Veranstaltungen. Zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten Bogotás zählt neben der „Catedral Primada de Colombia“ und „Iglesia de San Francisco“ auch das Goldmuseum‘: über 55.000 Ausstellungsstücke aus Gold oder anderen edlen Materialien verzaubern die Besucher. Für alle begeisterten Radsportler bietet Bogotá gut vernetzte Fahrradwege, die sonntags und an Feiertagen für den Autoverkehr geschlossen sind. Es gibt auch die einzigartige und eindrucksvolle Möglichkeit die Landschaft von oben zu betrachten – mit Gleitschirmflügen.
Sechzig Kilometer nordöstlich von Bogotá liegt die sagenumwobene „Laguna de Guatavita“, die zu den heiligsten Orten der Muisca zählt und im Jahr 1965 zum nationalen Erbe erklärt worden ist. Dort wurden präkolumbianische Kulturen die Gegenstände aus Gold geopfert. Das Floß wurde durch die Legende des „El Dorado“ berühmt. Ein Beispiel der Opfergabe, das Stück „Muisca-Floß“, ist im Goldmuseum zu bewundern.
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