Die E-Commerce-Branche macht mobil. Ein
Online-Shop im stationären Internet reicht vielen Händlern nicht mehr
aus. Der Trend geht zu mobilen Katalogen und Shopping-Apps. Der
Grund: Kunden surfen immer häufiger mit ihrem Smartphone durchs Netz.
Spätestens in fünf Jahren wird das mobile Datenaufkommen das Volumen
im stationären Internet eingeholt haben. Damit einher geht die
wachsende Nachfrage nach mobilen Einkaufsmöglichkeiten. Zeitgleich
verändern App-Boom und Social Media den elektronischen Kundenservice.
Der Druck auf die Contact Center steigt, mit benutzerfreundlicher IT
auf die immense Beschleunigung der Kommunikation zu reagieren. Zu
diesen Ergebnissen kamen die mehr als 100 E-Commerce- und
Customer-Care-Experten, die sich zur 7. novomind Jahreskonferenz
novoinsight² am 20. Oktober in Hamburg trafen.
Bei den Teilnehmern der Veranstaltung herrschte Konsens: Die
Nutzung von Apps, mobilen Endgeräte und Social Media-Kanälen für den
Onlinehandel wird 2011 das große Thema der Versandhändler sein: Milan
Antonijevic, Experte für den Einsatz von Apps und das mobile
Internet, verkündete in seiner provokativen Keynote „Tschüss
Mauszeiger“ bereits den Anbruch einer Online-Welt zum Anfassen. „Wir
beobachten heute schon, dass Apps zehn bis 40-mal mehr Traffic
erzeugen als eine normale Website, die auf dem Smartphone angezeigt
wird“, so Antonijevic. Aktuell fehlen allerdings noch einheitliche
technische Standards. Apps, die für das iPhone entwickelt wurden,
lassen sich beispielsweise nicht auf einem Gerät nutzen, das mit
Android, dem Betriebssystem von Google, ausgerüstet ist. Damit steigt
auch der Entwicklungsaufwand, weil Apps für alle gängigen Endgeräte
und Betriebssysteme konzipiert werden müssen.
Der App- und Social Media-Boom sowie eine neue Nutzergeneration im
Internet bewirken darüber hinaus ein Umdenken bei den Contact
Centern. Twitter, Facebook und Co. als Bestandteil der elektronischen
Kundenkommunikation wird sich im kommenden Jahr flächendeckend
durchsetzen. Die Web 2.0-Kanäle erfordern von Contact Centern
allerdings noch schnellere Antwortzeiten. Prof. Dr. Olaf Zukunft,
Leiter des Usability Lab der Hamburger Hochschule für angewandte
Wissenschaft, prognostiziert in diesem Zusammenhang notwendige
Veränderungen bei der eingesetzten Technik. „Der Druck zu
benutzerfreundlicher Software steigt. Denn die Generation Social
Media ist immer online und gewohnt, Informationen quasi in Echtzeit
zu erhalten“, sagt Zukunft.
Seit 1999 entwickelt novomind in Hamburg innovative
eBusiness-Lösungen für die moderne Internetwelt in vier
E-Business-Disziplinen. In jedem Leistungssegment gehört novomind zu
den Technologieführern in Europa und deckt die gesamte digitale
Wertschöpfungskette des Handels und der elektronischen
Kundenkommunikation ab.
eCommunication (Lösungen für Contact- und Servicecenter): Auf den
Gebieten der elektronischen Kundenkommunikation und Mail-Management
ist novomind das am schnellsten wachsende Unternehmen. novomind
iAGENT[TM] beendet den Einsatz vieler IT-Anwendungen durch ein
einheitliches Kommunikationssystem.
eCommerce (eShops und Zoomserver): novomind berät Unternehmen bei der
Systemauswahl, wickelt die komplette Integration ab und unterstützt
im täglichen Betrieb.
ePDM (electronic Product Data Management): novomind ermöglicht die
schnelle Realisierung einer kundenindividuellen Produktdatenbank
durch novomind iPIM[TM].
eMarketplace (Marktplatzintegration): Für die Anbindung an
High-Traffic-Shops stellt novomind mit seiner Softwarelösung novomind
iPOEM[TM] als einziger Anbieter die notwendige
Schnittstellentechnologie für schnelle und einfache
Integrationsprojekte.
Die novomind AG betreut derzeit mehr als 80 Kunden. Unternehmen, wie
Citibank, Der Club Bertelsmann, Deutsche Rentenversicherung Bund,
Ernsting–s family, EnBW, gebrüder götz, OTTO und QVC, setzen
novomind-Technologie für ihre Kundenkommunikation, Umsatzsteigerungen
und effizientere E-Business-Prozesse ein.
Mehr Informationen auf http://www.novomind.de
Pressekontakt:
novomind AG, Bramfelder Strasse 121, 22305 Hamburg
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