Wie regelrecht asozial und fast schon in jeder Art Überheblich man auf US-amerikanischer Seite das Verhältnis zur Bundesrepublik Deutschland sieht, wurde in der aktuellen TV-Show „Anne Will“ deutlich sichtbar, hier spielte Arroganz und Überheblichkeit mit Blick auf das deutsch-amerikanische Verhältnis fast schon wieder eine jämmerlich untergeordnete Rolle (http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tv-kritik/tv-kritik-anne-will-kurz-vorm-freien-fall-13050091.html)
Während Clemens Binninger, als Leiter der Parlamentarischen Kontrollkommission Chefkontrolleur der deutschen Geheimdienste und Mitglied der Regierungspartei CDU, fast schon kleinlaut und zaghaft sagte, man müsse auf eine Verhaltensänderung amerikanischer Dienste hinwirken, ohne amerikanische Politiker zu verprellen – ging der US-amerikanische Politikberater Andrew Denison in die Vollen.
Mit Kommentaren wie: „Ich finde es normal, dass spioniert wird,“ oder „…für die Amerikaner besteht auch in der Partnerschaft mit Deutschland weiterhin die Notwendigkeit zu spionieren.“ und „…wir können dankbar sein, dass die Amerikaner besser überwachen als die Russen.“ Das die Bundesrepublik Deutschland mit ihrem offenbar erbärmlichen Verteidigungshaushalt kein ernsthafter Partner für die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) sei, hatte Denison hierbei beinahe spürbar auf den Lippen (http://www.welt.de/vermischtes/article130240597/US-Kraftmeier-schockt-Gaeste-bei-Anne-Will.html).
Sofern es bisher auch nur einen Hauch von Zaghaftigkeit zur deutschen Zurückhaltung gab, dürfte nach Ansicht von BERLINER TAGESZEITUNG nunmehr auch der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel klargeworden sein, dass die BRD alles andere als ein „Partner“ für die USA sind…
Insofern verwundern die aktuelle Konfrontation von Seiten der Bundesregierung zu Russland, wobei mit der Russischen Föderation der deutsche Staat als zweitwichtigstem Handelspartner weit mehr gemeinsam haben dürfte als mit den nach der Weltmacht strebenden USA.
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http://berlinertageszeitung.de/index.php/boulevard-news/60-boulevard/2688-klare-ansage-bei-anne-will.html