Analyse: Diese deutschen Städte sind besonders nachhaltig

– WBS GRUPPE analysiert 25 deutsche Städte auf ihre Nachhaltigkeit
– Stuttgart, Düsseldorf und München schneiden am besten ab
– Vier Städte aus Nordrhein-Westfalen belegen die letzten Ränge

Die Integration einer nachhaltigen Lebensweise ist für viele Menschen eine
Herausforderung. Dafür ist es von Vorteil, in der eigenen Umgebung auch Zugang
zu nachhaltigen Produkten zu haben oder von einem günstigen öffentlichen
Nahverkehr zu profitieren. Wo diese und weitere Gegebenheiten in Deutschland
besonders ausgeprägt sind, hat nun der Bildungsanbieter, die WBS GRUPPE,
analysiert.

Das Unternehmen hat die 25 größten deutschen Städte auf die Nachhaltigkeit des
Verkehrs, das Angebot an nachhaltigen Geschäften sowie die Unterstützung der
Fridays For Future-Demonstrationen vor Ort analysiert. Dafür wurden Daten zu
acht verschiedenen Variablen erhoben und ausgewertet. Pro Variable wurden
jeweils ein bis 25 Punkte vergeben.

Das sind die Gewinner des Rankings

Insgesamt landet Stuttgart mit 162 von 200 möglichen Punkten auf dem ersten
Platz des Rankings. Dahinter folgt Düsseldorf mit 159 Punkten. Komplettiert wird
die Top fünf des Rankings durch München (150 Punkte), Berlin (144 Punkte) und
Leipzig (142 Punkte). An der Spitze landet Stuttgart unter anderem deshalb, weil
die Landeshauptstadt Baden-Württembergs im Bereich Mobilität insgesamt am
meisten Punkte sammelt.

Stuttgart punktet mit der höchsten Zulassungsrate an Elektro- und Hybridautos
sowie einer vergleichsweise günstigen Monatskarte für den öffentlichen
Nahverkehr. Einzig bei der Ladeinfrastruktur für Elektroautos gibt es noch
Optimierungspotential: Hier erhält Stuttgart nur 14 von 25 möglichen Punkte. Die
meisten Ladesäulen pro Fläche gibt es laut Bundesnetzagentur in Hamburg.

Nachhaltige Geschäfte: München dank zahlreichen Bioläden auf Platz eins

Im Bereich der nachhaltigen Geschäfte schneiden München, Frankfurt am Main und
Berlin am besten ab. So gibt es in München beispielsweise die meisten Bioläden
pro Quadratkilometer. Berlin sichert sich hingegen besonders viele Punkte durch
den höchsten Anteil an Restaurants, die für Veganer/-innen oder
Vegetarier/-innen geeignet sind.

Frankfurt am Main belegt bezüglich des Anteils veganer und vegetarischer
Restaurants Platz vier und landet im Bioladen-Ranking auf dem fünften Platz.
Auch in Bezug auf die Anzahl der Too Good To Go- und Zero Waste-Läden erreicht
die Bankenstadt auf einem respektablen vierten Rang. In letzterer Statistik
schneidet Düsseldorf insgesamt am besten ab.

Fridays For Future: Düsseldorfs Aktivisten sind ganz vorn

Die Landeshauptstadt Nordrhein Westfalens gewinnt auch in der Kategorie Fridays
For Future. Hierfür hat die WBS GRUPPE auf Facebook, Twitter und Instagram
analysiert, in welcher Stadt die Fridays For Future-Bewegungen gemessen an der
Einwohnerzahl am meisten Follower haben. Außerdem wurde geprüft, welche Social
Media-Accounts am aktivsten sind. Düsseldorfs FFF-Aktivisten haben demnach die
viertmeisten Follower aller 25 Städte und posten am zweitmeisten. Das reicht für
den Gesamtsieg in dieser Kategorie. Insgesamt am meisten Follower pro
Einwohner/-in hat Münster, gefolgt von Bonn und Hannover. Am aktivsten ist
hingegen der Social Media Account der Stuttgarter Fridays For Future-Bewegung.

Vier Städte aus NRW: Das sind die Verlierer des Rankings

Die letzten fünf Plätze des gesamten Rankings belegen Wiesbaden (73 Punkte),
Bielefeld (72 Punkte), Duisburg, Wuppertal (jeweils 54 Punkte) und
Mönchengladbach (42 Punkte). Auffällig ist, dass vier dieser fünf Städte in
Nordrhein-Westfalen liegen. In Mönchengladbach gibt es beispielsweise am
zweitwenigsten Bioläden sowie Elektro- bzw. Hybridautos. Auch in Bezug auf die
FFF-Unterstützung sieht es schlecht aus: Die Gladbacher Umweltschützer haben die
zweitwenigsten Follower und posten am wenigsten.

Joachim Giese, Vorstand der WBS GRUPPE, kommentiert die Analyse:

„Der Klimawandel und die Umweltverschmutzung zählen zu den derzeit größten
Herausforderungen der Menschheit. Umso wichtiger ist es, dass nicht nur
Unternehmen nachhaltiges Leben fördern, sondern auch der Bund, die Länder,
Städte und Kommunen. Unsere Untersuchung zeigt, dass einige deutsche Städte und
ihre Bewohner/-innen sich in dieser Sache bereits als Vorreiter positionieren.
In manchen Städten gibt es hingegen noch sehr viel Optimierungspotential.

Wir von der WBS GRUPPE kennen unsere unternehmerische Verantwortung und haben
uns vorgenommen, noch nachhaltiger zu werden: So sind wir unter anderem
Gemeinwohl-bilanziert und beziehen ausschließlich Öko-Strom. Gleichzeitig achten
wir darauf, dass all unsere Marketingmaterialien nachhaltig sind, verzichten
komplett auf Plastikflaschen und von WBS finanzierte Essen bei allen
Veranstaltungen sind ausschließlich vegetarisch. Zudem unterstützen wir die
weltweite Klimabewegung aktiv als Teil der Initiative Entrepreneurs for Future.
Es ist gut und wichtig, dass der Umweltschutz in unserer Welt aktuell präsenter
ist als je zuvor.“

Unter dem nachfolgenden Link stehen sämtliche relevanten Ergebnisse sowie die
Untersuchungsgrundlage zur Verfügung: http://ots.de/nK0BT2

Ãœber die WBS GRUPPE

Die WBS GRUPPE (www.wbs-gruppe.de) ist einer der größten Bildungsanbieter in
Deutschland mit einer Praxiserfahrung von 40 Jahren. Zur WBS GRUPPE gehören die
Gesellschaften WBS TRAINING AG und die WBS TRAINING SCHULEN gGmbH. Die WBS
GRUPPE bietet unter den Marken WBS TRAINING, WBS AKADEMIE und WBS SCHULEN
vielfältige Bildungsangebote an. Die WBS TRAINING führt geförderte
Weiterbildungen und Umschulungen in verschiedenen Bereichen durch. Die WBS
AKADEMIE vermittelt berufsbegleitend Fachwissen, Soft Skills und
Führungskompetenzen in digitalen Seminaren sowie staatlich anerkannten
Aufstiegsfortbildungen und Masterstudien. Die WBS SCHULEN runden das Angebot mit
Ausbildungen, Umschulungen und Weiterbildungen in den Bereichen Gesundheit,
Pflege und Soziales ab. Aktuell beschäftigt die WBS GRUPPE über 1.400
Mitarbeiter an über 200 Standorten. Die Kerngesellschaft WBS TRAINING AG ist
seit 2016 nach der Gemeinwohlökonomie zertifiziert und handelt somit nach einem
ethischen Wirtschaftsmodell, in dem das Wohl von Mensch und Umwelt oberstes Ziel
ist. Vorstände der Aktiengesellschaft sind Heinrich Kronbichler und Joachim
Giese.

Pressekontakt:

Nils Leidloff | nils.leidloff@tonka-pr.com |
+49.30.403647.607

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