Der Werkstoff Aluminium kann im schmelzflüssigen Zustand im Rahmen der Aluminiumverarbeitung zum Beispiel mit den Stoffen Kupfer, Magnesium, Silicium, Eisen, Titan, Chrom, oder auch Zink legiert; im engl. alloy ; werden, um gewünschte Eigenschaften zu fördern oder andere ungewünschte Eigenschaften zu minimieren bzw. auszuschalten.
Bei den meisten Legierungen ist allerdings die Bildung der schützenden natürlichen Oxidschicht stark gestört, wodurch die daraus gefertigten Bauteile, wie Beispielsweise Aluminiumprofile, zum Teil hochgradig korrosionsgefährdet sind. Fast alle hochfesten Aluminiumlegierungen unterliegen diesem Problem.
In der Praxis gibt es Aluminiumknetlegierungen und Aluminiumgusslegierungen. Aluminiumgusslegierungen werden Beispielsweise für die Produktion von Leichtmetallfelgen verwendet.
Allgemein werden die unterschiedlichen Aluminiumlegierungen in der Oberflächentechnik, bzw. surface technology nach dem System der Aluminum Association wie folgt bezeichnet:
Aluminiumgusslegierungen – Bei der Herstellung von Motoren- und Getriebegehäusen. Typische Aluminiumgusslegierungen sind: AlSi, AlSiCu, AlSiMg, AlCuTi und AlMg
Aluminiumknetlegierungen – Die Platten und Bandproduktion durch Warm- und Kaltumformen wie Walzen, Strangpressen oder Schmieden.
Bei den Aluminiumknetlegierungen unterscheidet man desweiteren zwischen naturharte und aushärtbare Knetlegierungen. Typische „naturharte“ Aluminiumknetlegierungen sind: AlMg, AlMn, AlMgMn und AlSi
„Aushärtbare“ Knetlegierungen – Steigerung der Festigkeit durch Ausscheidung von Legierungselementen bei einer weiteren Alterungsglühung bei 150 bis 190 Grad Celsius. Typische „aushärtbare“ Aluminiumknetlegierungen sind: AlMgSi, AlCuMg, AlZnMg, AlZnMgCu.
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