Laut dem Versicherungskonzern Allianz haben Versicherungsschäden durch Naturkatastrophen in den vergangenen Jahrzehnten drastisch zugenommen. Nach Angaben des am Mittwoch veröffentlichten Berichts „Allianz Risk Pulse“ haben sich die durchschnittlichen jährlichen Kosten von Versicherungsschäden durch Naturkatastrophen seit 1970 um das Achtfache erhöht. In den 1970ern und 80ern lagen die Versicherungsschäden noch bei rund fünf Milliarden US-Dollar, im Jahr 2010 hingegen bei mehr als 40 Milliarden Dollar. Hauptgrund dafür sei das Wirtschaftswachstum. Im Zuge dessen steigen Immobilien- und Sachwerte, ebenso nimmt die Bevölkerungs- und Versicherungsdichte in stark gefährdeten Gebieten zu. Dieser Trend verstärke sich noch durch das schnelle Wachstum einiger asiatischer Volkswirtschaften in katastrophenanfälligen Gebieten.
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