akf siemers: Sichere Verpackung seit 125 Jahren

akf siemers: Sichere Verpackung seit 125 Jahren

Hamburg. Als Adolf Siemers 1886 die „Packkistenfabrik Adolf Siemers“ gründete, hätte er wahrscheinlich selbst nicht gedacht, dass sich daraus eines Tages ein Spezialist für Verpackung und Projektverladung für den Maschinen- und Anlagenbau entwickeln würde. Als Drei-Mann-Betrieb gegründet, kann das Verpackungsunternehmen heute auf eine ereignisreiche Firmengeschichte zurückblicken. „Heute sind wir eine weltweit agierende Unternehmensgruppe mit acht Firmen“, berichtet Geschäftsführer Marc Briese, „mittlerweile kommen die meisten unserer Kunden aus dem Maschinen- und Anlagenbau. Empfindliche Teile werden von uns beanspruchungsgerecht in Holzkisten verpackt.“ Das ganze Angebot von akf siemers von der Verpackung, über die Lagerung und Projektverladung, bis hin zur Organisation des Transportes kann unter www.akf-gmbh.de nachgelesen werden.

Doch wie wurde aus der „Packfabrik Adolf Siemers“ ein Verpacker für Maschinen und Anlagen? Bis hierhin war es ein weiter Weg. „Wirft man einen Blick auf unser heutiges Tätigkeitsfeld, so erinnert kaum noch etwas an die Anfangsjahre unseres Unternehmens“, so Briese, „das Kernelement der Firma ist aber nach wie vor die Kiste.“ In den Anfangsjahren waren es noch keine Maschinen und Anlagen, sondern deutlich kleinere Ware, die von dem Unternehmen verpackt wurde. Gewürze, Tee, Kaffee und weitere Lebensmittel wurden direkt am Hamburger Hafen in Holzkisten verpackt, die vorher von Hand zusammengenagelt wurden – heute vor dem Hintergrund der geänderten Qualitätsansprüche für seemäßige Verpackungen gar nicht mehr denkbar. Da es bis 1930 keine Kartons gab, wurde so ziemlich alles in Holzkisten verpackt. Nach dem Zweiten Weltkrieg zog das Verpackungsunternehmen nach Hamburg-Altona und bekam, verbunden mit dem neuen Standort, eine neuen Namen: Altonaer Kistenfabrik (AKF). Von nun an wurde die verpackte Ware kontinuierlich größer: In den 1950er Jahren gab es den ersten Auftrag im Bereich Exportverpackungen – bis dato eine Neuheit in Deutschland. Wenige Jahre später arbeitete die AKF auch mit dem Maschinenbau zusammen. 1987 wurde schließlich erstmals eine beanspruchungsgerechte Verpackung für Anlagen angefragt, so dass sich die AKF vor völlig neuen Herausforderungen sah – diese aber erfolgreich meisterte. Derart empfindliche Ware wie Maschinen und Anlagen kann selbstverständlich nicht in einer von Hand zusammengenagelten Kiste transportiert werden. So entwickelte die AKF eine Software zur Berechnung von Stabilität von Kisten – und gilt somit als Vorreiter auf dem Gebiet des sicheren, seemäßigen Transports. „Jede Verpackung für Maschinen- und Anlagenteile wird heute maßgefertigt, so dass empfindliche Ware auf dem weltweiten Transport vor Erschütterungen und Korrosion geschützt ist“, sagt Briese. Auch die Dimension der Kisten hat sich massiv verändert: Waren es früher kleine Lebensmittelkisten, so hat die Verpackung für Maschinen und Anlagen heute Ausmaße, die mit einem kleinen Einfamilienhaus zu vergleichen sind. Wer mehr über die Entwicklung der AKF, heute akf siemers, erfahren will, schaut unter www.akf-gmbh.de.

Da akf siemers seit dem ersten Projekt im Anlagenbau 1987 zahlreiche Kunden aus dem Maschinen- und Anlagenbau hinzugewinnen konnte, hat sich auch das Aufgabenfeld des Unternehmens erweitert: Neben der Verpackung ist akf siemers heute für die Projektlogistik, die Zwischenlagerung sowie die Organisation des Transportes zuständig. Das gesamte Angebot für den Maschinen- und Anlagenbau ist unter www.akf-gmbh.de zu finden.