Über 70-Jährige verbrauchen 19 Prozent mehr Strom als unter
21-Jährige / Stromverbrauch im Westen zehn Prozent höher als im Osten
– Spitzenreiter Saarland / Single verbraucht knapp die Hälfte eines
Dreipersonenhaushaltes
Über 70-Jährige in Einpersonenhaushalten verbrauchen im Schnitt 19
Prozent mehr Strom als Singles unter 21 Jahren. Im Westen
Deutschlands liegt der Stromverbrauch zehn Prozent höher als im
Osten. Am meisten Strom benötigen die Saarländer, am wenigsten
Verbraucher aus Sachsen.
Das sind Ergebnisse einer Auswertung aller von April 2014 bis März
2015 über CHECK24.de von Privatpersonen abgeschlossenen
Stromverträge. Die ausgewerteten Daten beruhen auf den Angaben der
Kunden zu ihrem jährlichen Stromverbrauch.1)
Stromverbrauch steigt mit zunehmendem Alter – bis zu 19 Prozent
Unterschied
Über 70-Jährige, die alleine im Haushalt leben, verbrauchten im
Auswertungszeitraum durchschnittlich 2.148 kWh Strom. Das sind 19
Prozent mehr als bei unter 21-jährigen Singles (1.801 kWh). „Ältere
Verbraucher haben möglicherweise mehr alte, stromfressende
Elektrogeräte in Betrieb“, gibt Isabel Wendorff vom Vergleichsportal
CHECK24.de als mögliche Begründung an.
Westen Deutschlands: zehn Prozent höherer Stromverbrauch als im
Osten
Der durchschnittlich von CHECK24-Kunden angegebene jährliche
Stromverbrauch für einen Vierpersonenhaushalt lag im
Auswertungszeitraum bei 4.717 kWh pro Jahr. Der Unterschied zwischen
östlichen und westlichen Bundesländern ist deutlich: Ein
Vierpersonenhaushalt im Osten benötigte im Schnitt 4.354 kWh. Im
Westen waren es mit 4.768 kWh rund zehn Prozent mehr.
Ein Grund für die Differenz könnte die größere Sparbereitschaft im
Osten sein. Denn der Strompreis2) ist dort im Schnitt vier Prozent
höher ist als im Westen (1.531 Euro vs. 1.479 Euro p. a.). Zudem ist
die Kaufkraft in den östlichen Bundesländern im Schnitt 17 Prozent
geringer (1.519 Euro vs. 1.837 Euro monatlich).3) Ein höherer
Strompreis kann somit schlechter durch das Einkommen kompensiert
werden.
Verbraucher im Saarland benötigen 23 Prozent mehr Strom als in
Sachsen
Auch zwischen den einzelnen Bundesländern sind die Unterschiede
groß. Ein Vergleich des Stromverbrauchs von Vierpersonenhaushalten
zeigt: Verbraucher aus dem Saarland benötigen im Schnitt 5.058 kWh
Strom jährlich. Ihr Bedarf ist 23 Prozent höher als in Sachsen (4.102
kWh). Auch in Rheinland-Pfalz (4.924 kWh) und Nordrhein-Westfalen
(4.899 kWh) liegt der Stromverbrauch deutlich über dem
Bundesdurchschnitt von 4.717 kWh.
Deutlich weniger Strom als der Durchschnitt benötigten neben
Sachsen auch Verbraucher aus Schleswig-Holstein (4.102 kWh) und
Mecklenburg-Vorpommern (4.355 kWh).
Singles verbrauchen 48 Prozent der Strommenge eines
Dreipersonenhaushaltes
Ein Singlehaushalt hat zwischen April 2014 und März 2015 im
Schnitt 1.936 kWh Strom verbraucht. Das entspricht 60 Prozent der
Strommenge eines Zweipersonen- (3.209 kWh), 48 Prozent eines
Dreipersonen- (4.066 kWh) oder 41 Prozent eines
Vierpersonenhaushaltes (4.717 kWh). Der Grundbedarf an Strom ist für
einen Single somit verhältnismäßig hoch.
Unabhängig von der Haushaltsgröße sparen Verbraucher mit einem
Vergleich verschiedener Stromanbieter immer. „Durch einen Wechsel zu
einem günstigeren Stromversorger haben CHECK24-Kunden 2014
durchschnittlich über 250 Euro gespart. Bei Singlehaushalten waren es
im Schnitt knapp 180 Euro, bei Vierpersonenhaushalten über 350 Euro“,
sagt Isabel Wendorff vom Vergleichsportal CHECK24.de.
1) weitere Infos unter http://ots.de/mgAn4
2) durchschnittlicher Strompreis für einen Vierpersonenhaushalt
(5.000 kWh) pro Jahr in der Grundversorgung, Stand: Januar
2015;
Quelle: http://ots.de/TzKif
3) Quelle: http://ots.de/HRfaj
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