Adler-Paket steht zum Verkauf / Haupt-Aktionär BluO will aussteigen

Finanzinvestor BluO hat offenbar das
Interesse an der Adler Mode AG verloren. Nach Informationen der
TextilWirtschaft (Deutscher Fachverlag) sucht der Adler-Hauptaktionär
im In- und Ausland Käufer für seinen Anteil in Höhe von rund 42
Prozent an dem in Haibach bei Aschaffenburg ansässigen Filialisten.
Das verlautet aus gut informierten Kreisen.

Bereits Ende November 2012 wurde davon gesprochen, dass BluO die
Investmentbank Piper Jaffray Ltd in London mit der Suche nach einem
Käufer für die Adler-Anteile beauftragt hat. Angeblich seien
Mitarbeiter des Bankhauses mit einem Adler-Verkaufsprospekt bei
Finanzinvestoren vorstellig geworden. Auf eine entsprechende Anfrage
der TextilWirtschaft hat Piper Jaffray im Dezember 2012 nicht
reagiert.

Tatsache ist allerdings, dass Adler-CEO Lothar Schäfer und CFO
Karsten Odemann das Unternehmen am 23. Januar beim Investoren-Meeting
„Cheuvreux German Corporate Conference 2013“ in Frankfurt präsentiert
haben.

In den vergangenen Wochen soll sich BluO kräftig bemüht haben,
einen Käufer zu gewinnen. Dem Vernehmen nach ist auch Lothar Schäfer,
dessen Vertrag als CEO erst kürzlich um drei Jahre bis Februar 2016
verlängert wurde, auf dem Markt gewesen, um eine Lösung für den
absprungbereiten Haupt-Aktionär zu finden. In diesem Zusammenhang
sollen auch Gespräche mit Gerhard Wöhrl und den
Woolworth-Gesellschaftern geführt worden sein. Beide haben allerdings
abgewinkt.

Der vollständige Bericht findet sich in der TextilWirtschaft Nr.
7, Erscheinungstermin 14. Februar 2013.

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