[Weingarten, 17.07.12] Die Neuregelung des Meldeschutzgesetzes ist in aller Munde. Von Lobbyismus durch Adresshändler ist die Rede und plötzlich will keiner mehr an der verhängnisvollen Entscheidung beteiligt gewesen sein.
Auf Deutschlandradio Kultur ( www.dradio.de ) hat sich Anett Witke von Address-Base
( www.address-base.de ) am 13.07.2012 in der Sendung Wortwechsel dem
EU-Parlamentarier Jan-Philip Albrecht, dem bayerischen FDP-Vorsitzenden Horst Meierhofer, der Bundessprecherin der Piratenpartei Anita Möllering und der Verbraucherschützerin Katharina Maria Nocun gestellt.
Die Themen Meldeschutzgesetz und Einwilligungsverfahren wurden kontrovers aber seriös diskutiert. Anett Witke gab dabei einen aufschlussreichen Einblick in die Arbeit eines Adressverlags und konnte glaubhaft aufzeigen, dass Adresshandel nicht nur negative Seiten haben muss. Auch die Datenschutzpolitik bekannter Internetplattformen und ACTA wurden thematisiert. Zwar konnte nicht immer ein Konsens gefunden werden, aber alle Beteiligten ließen sich gegenseitig Raum für interessante Argumentationen.
„Adresshändler haben leider gemeinhin einen schlechten Ruf. Mir war es wichtig seriöse Adressverlage vom Bild der schwarzen Schafe loszulösen und eine Sensibilisierung für Adresshandel als wichtigen und auch für den Endverbraucher positiven Wirtschaftszweig zu schaffen,“ so Anett Witke über Ihren Auftritt in der Radiodiskussion.
Nachzuhören ist die Sendung unter folgendem Link: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wortwechsel/1808922
Weitere Informationen unter:
http://www.address-base.de