Adam: Deutschland braucht endlich eine klare Regulierung der Zuwanderung

Zur Frage nach einem einheitlichen
Zuwanderungsgesetz erklärt der Sprecher der Alternative für
Deutschland, Konrad Adam:

„Über acht Millionen Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft
leben in Deutschland. Hinzu kommen weitere Millionen von Zuwanderern
sowie an die 600.000 Menschen, die sich in Deutschland aufhalten,
ohne dazu berechtigt zu sein. Der Zustrom von Migranten und
Flüchtlingen in die Bundesrepublik ist ungebrochen. Daraus ergeben
sich für Deutschland enorme Herausforderungen wirtschaftlicher,
kultureller und gesellschaftlicher Natur.“

„Die Union verschließt davor immer noch die Augen. Zwar hat sie
eingesehen, dass Deutschland entgegen ihrer jahrzehntelang
verbreiteten Behauptung zum Einwanderungsland geworden ist. Sie
weigert sich aber nach wie vor, die Konsequenzen zu ziehen und ein
Gesetz vorzulegen, das sagt, wer hier willkommen ist und wer nicht.
Die CDU bleibt ihrer alten Linie treu, brisante Themen zu umgehen
oder liegen zu lassen. Dabei machen die Zahlen deutlich, dass
Deutschland eine einheitliche gesetzliche Grundlage für eine
geordnete Zuwanderung braucht.“

„Deutschland muss im 21. Jahrhundert den Mut und das
Selbstbewusstsein aufbringen, die Zuwanderung nach den eigenen
Bedürfnissen zu steuern und zu reglementieren. Die AfD setzt dabei
auf das kanadische Vorbild mit seinem festen Punktesystem. Letztlich
kann nur auf diesem Wege den Einwanderungswilligen eine klare
Perspektive geboten werden. Die setzt jedoch voraus, dass die
Deutschen selbst vor der Zumutung bewahrt bleiben, sich irgendwann
als Fremde im eigenen Land zu fühlen.“

Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
Email: christian.lueth@alternativefuer.de