95 Jahre zum Wohle des Mittelstands / Dieälteste Tabakstimme Deutschlands feiert Geburtstag und blickt mit Sorge in die Zukunft

Mittelständisches Unternehmertum, Tabakkultur,
Vielfalt, Individualität und Genuss, all das sind gelebte Prämissen
und Werte, für die der Verband der deutschen Rauchtabakindustrie
(VdR) seit seiner Gründung am 24.11.1920 mit seinem guten Namen
eintritt. Nun feiert der Verband seinen 95-ten Geburtstag.

Patrick Engels, Vorsitzender des VdR und selbst Tabakhersteller in
der vierten Familiengeneration, zeigt sich dementsprechend freudig:
„Die Tatsache, dass der VdR über 95 Jahre, allen Stürmen zum Trotz,
immer ein starker Verband und damit schlagkräftige Stimme der
mittelständischen Hersteller und Vertreiber von Feinschnitt-,
Pfeifentabak sowie Kau- und Schnupftabak war und ist erfüllt uns mit
Stolz.“

Der Verband wurde am 24.11.1920 in Bamberg als Wirtschaftsverband
gegründet. In den 1930er Jahren erfolgte die zwangsweise Auflösung
durch das NS-Regime. Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der
Verband in Vlotho bereits wiedergegründet. Er gewann in den
Folgejahren zügig viele neue Mitgliedern hinzu, so dass er in
Spitzenzeiten über 300 tabakherstellende Unternehmen aus ganz
Deutschland umfasste. Zur Unterstützung der politischen Arbeit des
VdR wurde dessen Sitz zum 1. Januar 1954 in die damalige
Bundeshauptstadt Bonn verlegt. Von dort aus steuerte der VdR die
Geschicke seiner Mitglieder aus dem ganzen Bundesgebiet. Seit dem 1.
Oktober 2015 hat der VdR seinen Sitz vom Rhein an die Spree verlegt
und folgt damit der politischen Arena nach Berlin.

Michael von Foerster, Hauptgeschäftsführer im VdR, sieht den VdR
nach dem Berlin-Umzug für die Zukunft gut gerüstet: „Der Umzug des
Verbandes verhilft uns sichtbar zu neuer Schlagkraft. Angesichts der
derzeitigen Regulierungswut, insbesondere der fehlenden
Verlässlichkeit der Bundesregierung bei 1:1-Umsetzungen von
EU-Richtlinien in deutsches Recht, gilt es verstärkt als die Stimme
des Mittelstands der Tabakwirtschaft gegen den allgemeinen
Tabakächtungswahn einzutreten. Wir müssen für einen sachgerechten
Umgang mit Tabakerzeugnissen werben und einen neuen, offenen Diskurs
begründen, der die gesundheitliche Aufklärung stärkt und Tabakgenuss
weiterhin gleichberechtigt als Kulturgut in der Gesellschaft
verankert. Wir müssen wegkommen von der oktroyierten
Verhaltensdiktatur in unserer Gesellschaft!“

Der Verband der deutschen Rauchtabakindustrie ist seit 1920 der
Zusammenschluss von überwiegend mittelständisch geprägten und
teilweise familiengeführten Unternehmen. Die Mitglieder sind
Hersteller für Feinschnitt, Pfeifen-, Kau- und Schnupftabak sowie für
Zigarren und Zigarillos.

Die Mitglieder des VdR stehen für Tabakgenuss und Vielfalt. Die
Markenvielfalt findet seinen Ausdruck in rund 300 Feinschnittmarken,
700 Pfeifentabakmarken, sowie 100 Kau- und Schnupftabakmarken.

Der VdR hat eine lange Tradition als Interessenvertreter für
verantwortungsvollen Tabakgenuss gegenüber der Öffentlichkeit, der
Politik in Berlin sowie Brüssel und steht im engen Dialog mit
Wirtschaft und Medien als die älteste Stimme des Mittelstands der
Tabakwirtschaft.

Pressekontakt:
Hauptgeschäftsführer Michael von Foerster: +49 (171) 6562624;
michael.vonfoerster@verband-rauchtabak.de
Pressearbeit Alexander Manderfeld; +49 (160) 1572322;
alexander.manderfeld@verband-rauchtabak.de