Im ersten Halbjahr 2018 stieg die Zahl der von
deutschen Hauptverkehrsflughäfen abreisenden Passagiere gegenüber den
ersten sechs Monaten 2017 um 2,5 % auf 56,5 Millionen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, nahm das
Passagieraufkommen ins Ausland um 4,6 % auf 45,2 Millionen zu. Die
Zahl der Inlandspassagiere verringerte sich um 5,0 % auf 11,3
Millionen.
Die Zahl der Flugreisenden ins europäische Ausland stieg um 5,1 %
auf knapp 35,5 Millionen. Besonders starke Zunahmen verzeichneten
hierbei Griechenland mit +21,6 % (darunter allein die griechischen
Inseln +30,1 %), die Türkei mit +19,7 % sowie Zypern mit +11,5 %.
Nach Frankreich flogen im ersten Halbjahr 2018 dagegen 2,1 % weniger
Passagiere als im ersten Halbjahr 2017, auf die kanarischen Inseln
1,2 % weniger.
Die Zahl der Flugpassagiere im Interkontinentalverkehr stieg
leicht überdurchschnittlich um 2,8 % auf gut 9,7 Millionen. Hohe
Zuwächse gab es hier wie auch schon im Jahr 2017 bei Flugzielen in
Afrika (+31,3 %). Das lag erneut an den enormen Zuwächsen für
Ägypten: Die Zahl der Flugpassagiere mit diesem Ziel stieg um 55,4 %
auf 889 000. In die USA, der bedeutendsten Destination in Übersee,
nahm die Zahl der Fluggäste um 7,0 % ab.
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabelle sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
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