In Tripolis haben nach Angaben eines Sprechers des UN-Kinderhilfswerks UNICEF rund 500.000 Menschen keinen Zugang zu Trinkwasser. Dies berichten russische Medien. Die Hauptwasserleitung von Tripolis wurde demnach durch die Gefechte zwischen den Rebellen und regierungstreuen Truppen beschädigt. Von Malta aus sind unterdessen zwei Schiffe mit Trinkwasser an Bord auf dem Weg nach Libyen. Eines der Schiffe ist mit gut 350 Tonnen Trinkwasser beladen. Ein weiteres Schiff des UN-Welternährungsprogramms soll Medienberichten zufolge 500 Tonnen Wasser an Bord haben. In der vergangenen Woche konnten die Rebellen die Hauptstadt unter ihre Kontrolle bringen, der Verbleib des langjährigen libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi ist seitdem unbekannt.
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