5 Tipps um Arbeitsabläufe im Handwerks- oder Industriebetrieb zu optimieren

In Handwerks- und Industriebetrieben verläuft selbst in der heutigen Zeit ein großer Teil der Arbeitszeit unproduktiv. Dafür gibt es viele verschiedene Gründe, deshalb sollten Unternehmer alle anfallenden Arbeitsabläufe gründlich analysieren. Auf diese Weise ergeben sich schnell kritische Bereiche, welche verbessert werden müssen. Nur mit einer effizienten Strukturierung ist wirtschaftliches Arbeiten auf lange Sicht möglich.

1. Arbeitsprozesse optimieren
Für die Prozessoptimierung geben oft schon Gespräche mit den Mitarbeitern erste Hinweise, wo Verbesserungsbedarf besteht. Im Rahmen einer Einsatzbesprechung sollten sich Unternehmer die Zeit nehmen, um ganz offen im Mitarbeiterkreis über konkrete Arbeitsabläufe zu diskutieren. Dazu gehören Bereiche in denen es im Betrieb gut läuft, aber auch wo sich Schwachstellen zeigen. Da die Mitarbeiter in der Praxis einen genauen Einblick bekommen, stellen diese Erkenntnisse einen wichtigen Schritt für die Optimierung dar. Hilfreich können auch Impulse von außen sein, zum Beispiel stellen Betriebsberater der Kammern und Fachverbände kompetente Gesprächspartner dar.

2. Ergonomisches Arbeiten mit Hubtischen
Mit einem Hubtisch lässt sich ein ergonomischer Arbeitsplatz errichten, dadurch wird jeder Arbeitsschritt deutlich effektiver und rentabler. Da der Nutzer die Höhe des Hubtisches modellabhängig individuell verstellen kann, reduziert sich dadurch die körperliche Belastung. Das Einstellen erfolgt entweder mit einer Fußpumpe, einem elektrischen oder akku-betriebenen Aggregat, siehe Antriebskonzepte für Hubtische. Dazu ist ein mobiler Einsatz möglich, da sich die Hubtische dank eingebauter Rollen schnell an jedem Punkt der Werkstatt arrangieren lassen. Hubtische sind äußerst stabil und verfügen über ein solides Grundgestell. Abhängig von der Ausführung ist das sichere Tragen von Werkstücken bis zu 1.000 kg möglich.

3. Ordnung schaffen und langfristig halten
Wenn der Betrieb unordentlich ist, verlängern sich unnötigerweise viele Arbeitsabläufe. Falls die Mitarbeiter vor dem Arbeitsbeginn zuerst die erforderlichen Werkzeuge und Materialien suchen müssen, ist es sehr schwierig, produktiv zu arbeiten. Deshalb muss der ganze Betrieb dafür sorgen, dass die Lager immer aufgeräumt sind und die Werkzeuge nach dem Gebrauch an ihren angestammten Platz zurückkehren. Gemeinsam genutzte Arbeitsplätze sind ebenfalls ordentlich zu hinterlassen. Dank dieser Kontrolle lässt sich viel besser der Überblick bezüglich der verschiedenen Arbeitsprozesse behalten und effektiver arbeiten.

4. Investition in automatisierte Arbeitsprozesse
So manche Unternehmer schrecken vor größeren Investitionen in ihren Handwerks- oder Industriebetrieben zurück. Dabei hat die Praxis gezeigt, dass sich modern gestaltete Arbeitsplätze schnell amortisieren. Mit Hilfe von leistungsstarken Maschinen und qualitativ hochwertigen Pressen erhöht sich nachhaltig die Effizienz bei der Arbeit. Arbeitsabläufe verkürzen sich, dazu steigert sich die Produktivität der Mitarbeiter. Diese Faktoren wirken sich positiv auf die Wirtschaftlichkeit der unternehmerischen Aktivitäten aus, sodass sich der erzielte Gewinn dank den Investitionen sichtbar vergrößert.

5. Stets den Überblick behalten
Handwerks- und Industriebetriebe stehen jeden Tag vor neuen Herausforderungen im Bezug auf aktuelle Aufgaben und Termine. Deshalb sollten Unternehmer immer die Projektzwischenstände und den Fortschritt der Mitarbeiter im Auge behalten. Jedoch war das bisher nur mit einem großen Verwaltungsaufwand möglich. In diesem Zusammenhang schafft moderne Projektmanagement-Software einen tagesaktuellen Überblick. Damit lassen sich übersichtlich alle Projekte und Prozesse in nur einem Tool für alle Teammitglieder anzeigen und verwalten. Auf diese Weise können Mitarbeiter ihre Projekte besser planen und den zeitlichen Horizont für die Fertigstellung festlegen.