
Am Mittwochabend richtete der Zentralverband des Deutschen
Bäckerhandwerks e.V. erstmals den „Tag des Deutschen Brotes“ aus.
Rund 200 geladene Gäste aus Handwerk, Mittelstand und Politik
feierten bei strahlendem Wetter die Premierenveranstaltung in der
Berliner Freiheit am Potsdamer Platz. Höhepunkt des Abends war die
Auszeichnung des ehemaligen Wirtschaftsministers Michael Glos (MdB)
und des Schauspielers und Comedians Simon Gosejohann als Botschafter
des deutschen Brotes. Beide nahmen ihre Auszeichnungen in Form eines
handgeschnitzten Brotbretts von Verbandspräsident Peter Becker
persönlich in Empfang. „Für den Zentralverband des Deutschen
Bäckerhandwerks e.V. ist die Ausrichtung des zukünftig alljährlichen
Festtages für das deutsche Brot ein wichtiger symbolischer Baustein
auf dem Weg zur Anerkennung der deutschen Brotkultur als
immaterielles Kulturerbe durch die UNESCO. Umso mehr freuen wir uns
über die prominente Unterstützung von Herrn Glos und Herrn Gosejohann
heute Abend.“
Michael Glos, der selbst aus einer traditionsreichen Müllerfamilie
in Unterfranken stammt und seine Auszeichnung vor allem für seine
Bemühungen um das Handwerk bekam, freute sich über die Ehrung und
betont zwei Aspekte, die ihm im Zusammenhang mit deutschem Brot
wichtig seien: „Zum einen sollten wir unser tägliches Brot als
ältestes, wichtigstes und sehr gesundes Grundnahrungsmittel schätzen.
Zum zweiten sollten wir auch die Bauern, die Müller und Bäcker sehen,
die – oft noch buchstäblich mit ihrer Hände Arbeit – viel Energie und
Leidenschaft in die Herstellung ihrer Produkte investieren. Der
wichtigste Punkt ist allerdings – und darauf bin ich besonders stolz
– dass das deutsche Brot etwas Besonderes ist.“ Auch Schauspieler
Simon Gosejohann, der den Preis vor allem für seinen Einsatz für das
Bäckerhandwerk im Rahmen der Nachwuchs-Kampagne des deutschen
Handwerks bekommen hat, nimmt die Auszeichnung ernst. Er möchte in
seiner Funktion als Botschafter des deutschen Brotes aufzeigen, dass
das Bäcker-handwerk mit der Zeit geht: „Der Bäckerberuf bietet eine
äußerst stabile Zukunftsperspektive, und man kann sich selbst
verwirklichen. Wenn sich junge Menschen dazu von mir begeistern
lassen, super!“ Auf die Frage an beide Preisträger, ob und wann sie
deutsches Brot schon jemals vermisst hätten, antworteten beide: „Auf
längeren oder kürzeren Auslandsaufenthalten.“
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