Unionsfraktionsvize Michael Fuchs hat den von
SPD-Chef Martin Schulz vorgestellten so genannten Zukunftsplan für
Deutschland als unfinanzierbar kritisiert. „Investitionsoffensive,
Chancenkonto, höhere Rentenzuschüsse, Ausbau der Ganztagsbetreuung –
ich hätte gern von der SPD mal vorgerechnet, was das alles kostet und
wer das bezahlen soll“, sagte Fuchs der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Montagausgabe). „Das sind ja gut und gerne 60
Milliarden Euro an Mehrausgaben, die in dem SPD-Plan stehen“, sagte
Fuchs. „Das ist typisch SPD: Sie denkt sich ein Füllhorn aus, sagt
aber nicht, wie der Staat das finanzieren soll“, sagte der
CDU-Politiker. Zum von der SPD geplanten Chancenkonto für
Arbeitnehmer sagte Fuchs: „Weiterbildung lässt sich am besten mit den
Unternehmen organisieren, nicht durch staatlichen Dirigismus.“
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